Albanien entdecken
Albanien entdecken
Eine Legende besagt: Als Gott sich nach langer Zeit seiner Schöpfung der Welt auf den Weg machte, um festzustellen, was die Menschen aus seinem Werk gemacht haben, kam er am Ende seiner Reise nach Albanien. Ganz erstaunt und beglückt rief er aus: "Hier ist noch alles so, wie ich es geschaffen habe!"
Gottes Reise mag wohl schon einige Jahre zurückliegen, denn Albanien gehört wohl zu jenen Ländern, die sich innerhalb nur kürzester Zeit wirtschaftlich und touristisch nach vorne katapultieren konnten und gleichzeitig all die kursierenden Negativ-Vorurteile vom Tisch fegte.
Eine Legende besagt: Als Gott sich nach langer Zeit seiner Schöpfung der Welt auf den Weg machte, um festzustellen, was die Menschen aus seinem Werk gemacht haben, kam er am Ende seiner Reise nach Albanien. Ganz erstaunt und beglückt rief er aus: "Hier ist noch alles so, wie ich es geschaffen habe!"
Gottes Reise mag wohl schon einige Jahre zurück liegen, denn Albanien gehört wohl zu jenen Ländern, die sich innerhalb nur kürzester Zeit wirtschaftlich und touristisch nach vorne katapultieren konnten und gleichzeitig all die kursierenden Negativ-Vorurteile vom Tisch fegte.
"Ausgerechnet Albanien!?" - das war bis vor wenigen Jahren von vielen Menschen noch die erste Reaktion, wenn sich Freunde oder Familienmitglieder auf den Weg in das unbekannte Land am Westbalkan an der südlichen Adria machten.
Ausgerechnet in ein Land, das viel zu viele immer noch mit Korruption, Drogenschmuggel, Kriminalität und Blutrache in Verbindung bringen. Aber Albanien will seinem schlechten Ruf einfach nicht gerecht werden. Dennoch existieren hartnäckig drastische Vorurteile und Halbwahrheiten über ein Land, das seit mehr als 20 Jahren als eines der sichersten Urlaubsdestinationen in Europa gilt.
In vielen Köpfen hat sich die Einstellung aber bereits geändert. Medien berichten eindrucksvoll über das angeblich "letzte Geheimnis in Europa" und Reiserückkehrer schwärmen von ihren Erlebnissen und Eindrücken. Daher machen sich nun viele selbst auf den Weg nach Albanien.
"Ausgerechnet Albanien!?"
- das war bis vor wenigen Jahren von vielen Menschen noch die erste Reaktion, wenn sich Freunde oder Familienmitglieder auf den Weg in das unbekannte Land am Westbalkan an der südlichen Adria machten.
Ausgerechnet in ein Land, das viel zu viele immer noch mit Korruption, Drogenschmuggel, Kriminalität und Blutrache in Verbindung bringen. Aber Albanien will seinem schlechten Ruf einfach nicht gerecht werden. Dennoch existieren hartnäckig drastische Vorurteile und Halbwahr-heiten über ein Land, das seit mehr als 20 Jahren als eines der sichersten Urlaubsdestinationen in Europa gilt.
In vielen Köpfen hat sich die Einstellung aber bereits geändert. Medien berichten eindrucksvoll über das angeblich "letzte Geheimnis in Europa" und Reiserückkehrer schwärmen von ihren Erlebnissen und Eindrücken.
Daher machen sich nun viele selbst auf den Weg nach Albanien.
Und wer sich ohne Vorurteile, Skepsis und Misstrauen auf einen Besuch des kleinen, fremden Landes einlässt, der wird Großartiges erleben und von der faszinierenden Vielfalt sehr überrascht und angetan sein.
Traumhafte Küstenabschnitte (es soll über 2.900 Strandabschnitte geben) mit endlos weiten Sandstränden, felsigen Buchten und vielgestaltigen Lagunen treten in Konkurrenz zu einer fast unberührten, wilden Gebirgslandschaft. Dazwischen tiefe Täler und fruchtbare Ebenen, ursprüngliche Dörfer und lebendige, dynamische Städte.
Auf Schritt und Tritt spürbar ist die uralte und bewegte Geschichte, die sich in wertvollen Kulturgütern widerspiegelt. Die Albaner sind mit einer Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft behaftet, ein Wesenszug, der auf dieser Welt nur mehr schwer zu finden ist und gerade in Europa längst ausgestorben scheint.
Und wer sich ohne Vorurteile, Skepsis und Misstrauen auf einen Besuch des kleinen, fremden Landes einlässt, der wird Großartiges erleben und von der faszinierenden Vielfalt sehr überrascht und angetan sein.
Traumhafte Küstenabschnitte (es soll über 2.900 Strandabschnitte geben) mit endlos weiten Sandstränden, felsigen Buchten und vielgestaltigen Lagunen treten in Konkurrenz zu einer fast unberührten, wilden Gebirgslandschaft. Dazwischen tiefe Täler und fruchtbare Ebenen, ursprüngliche Dörfer und lebendige, dynamische Städte.
Auf Schritt und Tritt spürbar ist die uralte und bewegte Geschichte, die sich in wertvollen Kulturgütern widerspiegelt. Die Albaner sind mit einer Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft behaftet, ein Wesenszug, der auf dieser Welt nur mehr schwer zu finden ist und gerade in Europa längst ausgestorben scheint.
Ein weiterer Umstand, der Albanien einen einzigartigen Platz in der Reiselandschaft des Balkans und zugleich eine touristische Aufwertung beschert, ist die jüngere Geschichte im 20. Jahrhundert. Während Jugoslawien und Bulgarien Badeorte bauten, um Touristen mit harter Währung anzulocken, machte ein paranoider Diktator Reisen im Land für Ausländer fast unmöglich. Die Spuren dieses dunkelsten Kapitels des Landes sind heute untrennbar Teil der touristischen Struktur und Albanien hat schnell gelernt, nicht nur die schönen Kapitel des Landes zu vermarkten. (Auch sollten wir die lange Verschlossenheit des Landes als glücklichen Umstand betrachten - viel eher wäre sonst die Ursprünglichkeit verloren gegangen und Albanien wäre heute ein Land wie viele andere.)
All dies zeichnet die stolze Nation auf dem westlichen Balkan aus.
Es gibt aber auch Schattenseiten, die dieses Juwel eher einem ungeschliffenen Diamanten gleichen lassen.
Sehr weit ist man noch entfernt von einer touristischen Professionalität und von einem Standard, die in den Nachbarländern längst selbstver-ständlich sind. In vielen, im Grunde alltäglichen, Abläufen wird noch improvisiert, kaum etwas ist perfekt. Nach der Öffnung des Landes wurden die Dinge im Hauruck-Verfahren umgesetzt, Routine und Erfahrung benötigen jedoch Zeit.
Daran sollte man bei einem Albanienbesuch immer denken und Rücksicht sowie Verständnis für den Lern- und Entwicklungsprozess aufbringen, der sicher noch etliche Jahre andauern wird.
Mit all diesen Voraussetzungen kann und wird man in diesem aufstrebenden Land zweifelsohne seine schönsten, unvergesslichsten Urlaubszeiten verbringen können.
Ganz nach dem albanischen Sprichwort:
"Man kann viele Länder bereisen und dabei werden viele Menschen in dein Leben treten, aber nur wenige hinterlassen Spuren in deinem Herzen."
Im Folgenden findet ihr häufig gestellte Fragen zu einer Reise nach Albanien und die entsprechenden Antworten.
Die allgemeine Aussage sämtlicher diplomatischen Vertretungen lautet: Albanien ist ein absolut sicheres Reiseland! Die Vereinten Nationen bezeichnen es sogar als das sicherste Reiseland in Europa! Man sollte sich lediglich vor Augen führen, daß ein respektvoller Umgang mit Land und Leuten diese Sicherheit stabil hält. Kleinkriminalität gegenüber Ausländern ist äußerst selten!
Notrufnummern:
Ambulanz (landesweit): 117
Nachtapotheke Tirana (bis 24 Uhr): 042 22 22 41
Polizei (landesweit): 129
Spitali Amerikan in Tirana: 042 357535 (24 Stunden)
Spitali Hygeia in Tirana: 042 390000 (24 Stunden)
Für die Einreise ist ein noch drei Monate gültiger Reisepass zu empfehlen (diesen benötigt man u.a. beim Antrag einer Internet-Sim-Karte), der Personalausweis gilt durchaus bei einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen, dies ist aktuell auch die maximale Aufenthaltsdauer, dann muss man das Land verlassen. Generell sind innerhalb eines Jahres 2 x 90 Tage Aufenthalt erlaubt.
Inzwischen gibt es Visa für digitale Nomaden gegen Vorlage eines Fernarbeitsvertrages und des Verdienstnachweises.
Ein internationaler Führerschein wird nicht benötigt. Unbedingt sollte die Grüne Versicherungskarte mitgeführt werden. Sollte diese nicht vorliegen, kann an den Grenzübergängen für Pkw (+ ggf. Aufpreis für Wohnmobile und Wohnwagen) eine Haftpflichtversicherung für 15 Tage abgeschlossen werden, mit der Möglichkeit zur Verlängerung. Ohne gültige Haftpflichtversicherung wird die Einreise per Pkw nach Albanien verweigert.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Albanien
Rruga Skenderbej 8, AL-1001 Tirana
Tel: (04) 227 45 05, Fax: (04) 223 34 97,
E-Mail: info@tira.diplo.de, www.tirana.diplo.de
Österreichische Botschaft in Albanien
Rruga Xibrakeve 4, AL-1000 Tirana
Tel: (04) 227 48 55, 227 48 56, Fax: (04) 223 31 40,
E-Mail:tirana-ob@bmeia.gv.at, www.bmeia.gv.at/botschaft/tirana.html
Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Albanien
Rruga Ibrahim Rugova Nr. 3/1, AL-1019 Tirana
Tel: (04) 223 48 88 oder: (04) 225 65 35, Fax: (04) 223 48 89,
E-Mail: tirana@eda.admin.ch, www.eda.admin.ch/tirana
Gesundheitliche Risiken bestehen nicht. Die medizinische Versorgung ist inzwischen erstklassig, es entstanden hochmoderne Krankenhäuser; für einen Eindruck könnt ihr einen Blick auf das Spitali Amerikan oder das Hygeia in Tirana werfen!
Zahntechnisch ist man in der Zahnklinik Diamond Dental - Dental Hospital (7 Tage/24 Stunden erreichbar) sehr gut versorgt:
(Kundenberichte, die wir dort hingeschickt haben): diamond-dental.al
Versicherungen:
Da in Albanien durch die gesetzlichen Krankenversicherungen noch nicht ausreichend Deckung gewärleistet werden kann, empfehlen wir zusätzlich den Abschluß einer Auslandskrankenversicherung für den Zeitraum Eures Aufenthaltes. Im Notfall sollte sie den Rück-transport in das Heimatland beinhalten. Bei Buchung einer unserer Mehrtagesreisen solltet Ihr Euch ebenfalls über eine Reiserück-trittsversicherung Gedanken machen (siehe auch AGB´s).
„Das Vaterland zu verteidigen ist eine Pflicht über allen anderen Pflichten.“ Dieser Propaganda Enver Hoxhas aus den 70er Jahren liegt der Bau der etwa angeblich 700.000 Bunker Albaniens zugrunde, welche zwischen 1972 und 84 entstanden. Jeder Wehrpflichtige musste sich sein eigenes, kleines Verteidigungsobjekt schaffen, zudem war es Ziel Hoxhas für je vier Albaner einen größeren Bunker errichten zu lassen. Tatsächlich waren es jedoch nur um die 171.000, genug allemal. Es war ein teures Unterfangen, die Produktion der vorgefertigten Bunkerteile verschlang einen Großteil der Verteidigungsausgaben. Die Unmengen an Stahlbeton wären besser in den Bau von Häusern investiert worden. Zudem erfüllten sie ihre Funktion nie, nach dem Zweiten Weltkrieg bestand praktisch kein Interesse mehr an dem kleinen Staat. Heute erfordert es enormen Aufwand, auch wiederum finanziellen, die panzersicheren Stahl-Betonkonstruk-tionen zu entfernen. Mancherorts erfüllen sie doch noch einen Zweck wie z.B. als Strandbar, Viehstall, Toilette, Mülldeponie oder als Fundament eines Badestegs.
Die Küste im Norden Albaniens bis zum Llogara-Pass besteht aufgrund der Mündungsdeltas der großen Flüsse oft aus breiten und langen Sandstränden, die meist sehr flach ins Wasser abfallen. Manchmal ist dadurch die Algenbelastung größer.
Der Süden ab Palasë bietet weiße, feinkiesige Strände oder felsige Abschnitte, die sehr oft relativ schnell ins Wasser abfallen. Dieses Gebiet ist auch für Taucher attraktiv.
Fläche: 28.748 km²
Küstenlänge: 362 km
Einwohnerzahl: 2.887.974 (2019)
Bevölkerung: 82,5% Albaner, 0,9% Griechen, weitere Minderheiten wie Roma, Aromunen und "Balkan-Ägypter"
Hauptstadt: Tirana mit ca. 620.000 EW
Währung: alb. Leke (1 € = ca. 100 Lek)
BIP/Kopf: € 3.550,--
Internetkenn.: .al
Vorwahl: +355
Höchster Berg: Korab (2.764 m)
Längster Fluss: Drin (285 km)
Größter See: Skutari-See: 391-540 m²
Natürlich Albanisch! Die Sprache gerört zu Familie der Indogermanischen Sprachen, ist aber trotzdem nicht mit irgendeiner anderen Sprache vergleichbar.
Es gibt zwei Hauptdialekte, den der Gegen im Norden (klingt etwas härter und rauer) und den der Tosken im Süden, diese sind in der Regel besser zu verstehen.
Die Sprachgrenze verläuft fast durch die Mitte, in der Höhe von Elbasan.
Albanisch zu erlernen ist sehr schwierig, allein sechs Fälle bringen den Lernenden zur Verzweiflung. Aber auch nur 5 oder 10 Worte Albanisch öffnen die Herzen!
Englisch, Italienisch und oft sogar Deutsch funktionieren in der Regel auch sehr gut.
Name: Republika e Shqiperisë
Regierungsform: Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt: Staatspräsident Bajram Begaj
Regierungschef: Ministerpräsident Edi Rama
Unabhängigkeit: 28. November 1912 (vom Osmanischen Reich, inoffiziell gilt auch der 29. November 1944 als Befreiungstag vom faschistischen Regime, wird aber nicht mit Feierlichkeiten begangen)
In Albanien bezahlt man mit dem Lek (Leke), das Geld ist außerhalb des Landes nicht zu bekommen und auch nicht rückzutauschen.
Der Wechselkurs liegt bei etwa 100 Lek für 1 Euro.
Es gibt Münzen zu 1,5,10,20,50 und 100 Leke, Scheine zu 200, 500,1000,2000,5000 und 10000 Leke. Man sollte immer genügend Kleingeld zur Hand haben.
Viele Waren und Dienstleistungen kann man inzwischen mit Euro bezhalen, hat aber beim Wechselgeld immer einen Währungsverlust in Kauf zu nehmen.
Kreditkartenzahlungen sind immer noch nicht überall anerkannt und man sollte immer vorher fragen, besonders an Tankstellen!
ATMs gibt es zahlreich im Land, es fallen aber immer Gebühren an, besser in Wechselstuben Bargeld wechsel, dort übrigens meist zu einem besseren Kurs als in der Bank (die haben meist von Mo-Fr, 8.30 bis 14.30 h geöffnet).
Höchstgeschwindigkeiten
Innerorts: In Ortschaften besteht eine Gschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h.
Landstraßen: Hier besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 - 100 km/h. (Bußgeld ab € 20,-- bei Überschreitung)
Autobahnen: max. 110 km/h
Daneben ist selbstverständlich, auf die jeweils aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungen vor Ort zu achten, die durch Verkehrsschilder angezeigt werden.
Promillegrenze
Die offizielle Promillegrenze liegt in Albanien bei 0,1 Promille, Bußgeld ab € 35,-- bei Überschreitung, ggf. Einzug des Führerscheines.
Es herrscht Anschnallpflicht und Tagfahrlichtpflicht !!!
ADAC-Pannenservice: Hier ist die ADAC-Notrufstelle in Zagreb (HR Kroatien) zuständig,
Tel.: +385 1 3 44 06 66.
Sehr interessant: Seit 2017 gibt es in Albanien einen Automobilclub, der eng mit dem ADAC zusammenarbeitet
• Mobile: +355 6760 01 222
• Telefon: +355 4 23 87 017
• Email: info@aca.al
Besonders in Albanien sollte man verstärkt auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten. Die Albaner verfügen über ein sehr eigenes Verkehrsverhalten. Die Anzahl der Fahrstunden bei Neulingen ist sehr gering, das wird besonders bei jungen Verkehrsteilnehmern deutlich, sie fahren zu schnell, aggressiv und rücksichtslos. Ältere haben meist keinen Führerschein, fahren aber umsichtiger.
Zu den Verkehrsteilnehmern zählen zudem Nutztiere, Fußgänger und entgegenkommende Fahrradfahrer. Zu weiteren Hindernissen gehören fehlende Sicherung bei Randabbrüchen und offene Gullys.
Auf Nachtfahrten sollte unbedingt verzichtet werden !!!
Und: auch Ausländern gegenüber ist die Verkehrspolizei inzwischen recht streng!
Im Grunde kommen nur Vodafone und ONE Telekom in Frage. Vom Preis-Leistungs-Verhalten gibt es keine großen Unterschiede und mit beiden Anbietern ist man auch im hinterletzten Winkel recht gut bedient.
Die Kosten: um die € 20,-- für 40 bis 50 GB für 4 Wochen. Die Sim-Karte sollte man sich gleich im Shop einrichten lassen.
Die ersten Shops von Norden kommend: Am Zentralplatz in Koplik gibts beide Anbieter, oder in Shkoder wenige Meter östlich der Ebu Bekr Moschee. Von Süden kommend in Ksamil, an der Tirana-Bank nach links oben abbiegen.
Die allgemeine Aussage sämtlicher diplomatischen Vertretungen lautet: Albanien ist ein absolut sicheres Reiseland! Die Vereinten Nationen bezeichnen es sogar als das sicherste Reiseland in Europa! Man sollte sich lediglich vor Augen führen, daß ein respektvoller Umgang mit Land und Leuten diese Sicherheit stabil hält. Kleinkriminalität gegenüber Ausländern ist äußerst selten!
Notrufnummern:
Ambulanz (landesweit): 117
Nachtapotheke Tirana (bis 24 Uhr): 042 22 22 41
Polizei (landesweit): 129
Spitali Amerikan in Tirana: 042 357535 (24 Stunden)
Spitali Hygeia in Tirana: 042 390000 (24 Stunden)
Für die Einreise ist ein noch drei Monate gültiger Reisepass zu empfehlen (diesen benötigt man u.a. beim Antrag einer Internet-Sim-Karte), der Personalausweis gilt durchaus bei einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen, dies ist aktuell auch die maximale Aufenthaltsdauer, dann muss man das Land verlassen. Generell sind innerhalb eines Jahres 2 x 90 Tage Aufenthalt erlaubt mit 90 Tagen dazwischen.
Inzwischen gibt es Visa für digitale Nomaden gegen Vorlage eines Fernarbeitsvertrages und des Verdienstnachweises, auch für Rentner gibt es verbesserte Einreise-/Aufenthaltsbedingungen.
Ein internationaler Führerschein wird nicht benötigt. Unbedingt sollte die Grüne Versicherungskarte mitgeführt werden. Sollte diese nicht vorliegen, kann an den Grenzübergängen für Pkw (+ ggf. Aufpreis für Wohnmobile und Wohnwagen) eine Haftpflichtversicherung für 15 Tage abgeschlossen werden, mit der Möglichkeit zur Verlängerung. Ohne gültige Haftpflichtversicherung wird die Einreise per Pkw nach Albanien verweigert.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Albanien
Rruga Skenderbej 8, AL-1001 Tirana
Tel: (04) 227 45 05, Fax: (04) 223 34 97,
E-Mail: info@tira.diplo.de, www.tirana.diplo.de
Österreichische Botschaft in Albanien
Rruga Xibrakeve 4, AL-1000 Tirana
Tel: (04) 227 48 55, 227 48 56, Fax: (04) 223 31 40,
E-Mail:tirana-ob@bmeia.gv.at, www.bmeia.gv.at/botschaft/tirana.html
Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Albanien
Rruga Ibrahim Rugova Nr. 3/1, AL-1019 Tirana
Tel: (04) 223 48 88 oder: (04) 225 65 35, Fax: (04) 223 48 89,
E-Mail: tirana@eda.admin.ch, www.eda.admin.ch/tirana
Gesundheitliche Risiken bestehen nicht. Die medizinische Versorgung ist inzwischen erstklassik, es entstanden hochmoderne Krankenhäuser; für einen Eindruck könnt ihr einen Blick auf das Spitali Amerikan oder das Hygeia in Tirana werfen!
Zahntechnisch ist man in der Zahnklinik Diamond Dental - Dental Hospital (7 Tage/24 Stunden erreichbar) sehr gut versorgt (Kundenberichte, die wir dort hingeschickt haben): diamond-dental.al
Versicherungen:
Da in Albanien durch die gesetzlichen Krankenversicherungen noch nicht ausreichend Deckung gewärleistet werden kann, empfehlen wir zusätzlich den Abschluß einer Auslandskrankenversicherung für den Zeitraum Eures Aufenthaltes. Im Notfall sollte sie den Rücktransport in das Heimatland beinhalten.
„Das Vaterland zu verteidigen ist eine Pflicht über allen anderen Pflichten.“ Dieser Propaganda Enver Hoxhas aus den 70er Jahren liegt der Bau der etwa angeblich 700.000 Bunker Albaniens zugrunde, welche zwischen 1972 und 84 entstanden. Jeder Wehrpflichtige musste sich sein eigenes, kleines Verteidigungsobjekt schaffen, zudem war es Ziel Hoxhas für je vier Albaner einen größeren Bunker errichten zu lassen. Tatsächlich waren es jedoch nur um die 171.000, genug allemal. Es war ein teures Unterfangen, die Produktion der vorgefertigten Bunkerteile verschlang einen Großteil der Verteidigungsausgaben. Die Unmengen an Stahlbeton wären besser in den Bau von Häusern investiert worden. Zudem erfüllten sie ihre Funktion nie, nach dem Zweiten Weltkrieg bestand praktisch kein Interesse mehr an dem kleinen Staat. Heute erfordert es enormen Aufwand, auch wiederum finanziellen, die panzersicheren Stahl-Betonkonstruktionen zu entfernen. Mancherorts erfüllen sie doch noch einen Zweck wie z.B. als Strandbar, Viehstall, Toilette, Mülldeponie oder als Fundament eines Badestegs.
Die Küste im Norden Albaniens bis zum Llogara-Pass besteht aufgrund der Mündungsdeltas der großen Flüsse oft aus breiten und langen Sandstränden, die meist sehr flach ins Wasser abfallen. Manchmal ist dadurch die Algenbelastung größer.
Der Süden ab Palasë bietet weiße, feinkiesige Strände oder felsige Abschnitte, die sehr oft relativ schnell ins Wasser abfallen.
Fläche: 28.748 km²
Küstenlänge: 362 km
Einwohnerzahl: 2.875.201 (2022 - Schätzung)
Bevölkerung: 82,5% Albaner, 0,9% Griechen, weitere Minderheiten wie Roma, Aromunen und "Balkan-Ägypter"
Hauptstadt: Tirana mit ca. 620.000 EW
Währung: alb. Leke (1 € = ca. 100 Lek)
BIP/Kopf: € 3.550,--
Internetkenn.: .al
Vorwahl: +355
Höchster Berg: Korab (2.764 m)
Längster Fluss: Drin (285 km)
Größter See: Skutari-See: 391-540 m²
Natürlich Albanisch! Die Sprache gerört zu Familie der Indogermanischen Sprachen, ist aber trotzdem nicht mit irgendeiner anderen Sprache vergleichbar.
Es gibt zwei Hauptdialekte, den der Gegen im Norden (klingt etwas härter und rauer) und den der Tosken im Süden, diese sind in der Regel besser zu verstehen.
Die Sprachgrenze verläuft fast durch die Mitte, in der Höhe von Elbasan.
Albanisch zu erlernen ist sehr schwierig, allein sechs Fälle bringen den Lernenden zur Verzweiflung.
Aber auch nur 5 oder 10 Worte Albanisch öffnen die Herzen!
Englisch, Italienisch und oft sogar Deutsch funktionieren in der Regel auch sehr gut.
Name: Republika e Shqiperisë
Regierungsform: Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt: Staatspräsident Bajram Begaj
Regierungschef: Ministerpräsident Edi Rama
Unabhängigkeit: 28. November 1912 (vom Osmanischen Reich, inoffiziell gilt auch der 29. November 1944 als Befreiungstag vom faschistischen Regime, wird aber nicht mit Feierlichkeiten begangen)
In Albanien bezahlt man mit dem Lek (Leke), das Geld ist außerhalb des Landes nicht zu bekommen und auch nicht rückzutauschen.
Der Wechselkurs liegt bei etwa 100 Lek für 1 Euro.
Es gibt Münzen zu 1,5,10,20,50 und 100 Leke, Scheine zu 200, 500,1000,2000,5000 und 10000 Leke. Man sollte immer genügend Kleingeld zur Hand haben.
Viele Waren und Dienstleistungen kann man inzwischen mit Euro bezhalen, hat aber beim Wechselgeld immer einen Währungsverlust in Kauf zu nehmen.
Kreditkartenzahlungen sind immer noch nicht überall anerkannt und man sollte immer vorher fragen, besonders an Tankstellen!
ATMs gibt es zahlreich im Land, es fallen aber immer Gebühren an, besser in Wechselstuben Bargeld wechsel, dort übrigens meist zu einem besseren Kurs als in der Bank (die haben meist von Mo-Fr, 8.30 bis 14.30 h geöffnet).
Höchstgeschwindigkeiten
Innerorts: In Ortschaften besteht eine Gschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h.
Landstraßen: Hier besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 - 100 km/h. (Bußgeld ab € 20,-- bei Überschreitung)
Autobahnen: max. 110 km/h
Daneben ist selbstverständlich, auf die jeweils aktuellen Geschwindig- keitsbegrenzungen vor Ort zu achten, die durch Verkehrsschilder angezeigt werden.
Promillegrenze
Die offizielle Promillegrenze liegt in Albanien bei 0,1 Promille, Bußgeld ab € 35,-- bei Überschreitung, ggf. Einzug des Führerscheines.
Bei einem Unfall muss die Polizei gerufen werden und alle Unfallteilnehmer müssen sich einem Alkoholtest unterziehen.
Es herrscht Anschnallpflicht und Tagfahrlichtpflicht !!!
ADAC-Pannenservice: Hier ist die ADAC-Notrufstelle in Zagreb (HR Kroatien) zuständig,
Tel.: +385 1 3 44 06 66.
Sehr interessant: Seit 2017 gibt es in Albanien einen Automobilclub, der eng mit dem ADAC zusammenarbeitet
• Mobile: +355 6760 01 222
• Telefon: +355 4 23 87 017
• Email: info@aca.al
Besonders in Albanien sollte man verstärkt auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten. Die Albaner verfügen über ein sehr eigenes Verkehrsverhalten. Die Anzahl der Fahrstunden bei Neulingen ist sehr gering, das wird besonders bei jungen Verkehrsteilnehmern deutlich, sie fahren zu schnell, aggressiv und rücksichtslos. Ältere haben meist keinen Führerschein, fahren aber umsichtiger.
Zu den Verkehrsteilnehmern gehören zudem Nutztiere, Fußgänger und entgegenkommende Fahrradfahrer. Zu weiteren Hindernissen gehören fehlende Sicherung bei Randabbrüchen und offene Gullys.
Auf Nachtfahrten sollte unbedingt verzichtet werden !!!
Im Grunde kommen nur Vodafone und ONE Telekom in Frage. Vom Preis-Leistungs-Verhalten gibt es keine großen Unterschiede und mit beiden Anbietern ist man auch im hinterletzten Winkel recht gut bedient.
Die Kosten: um die € 15,-- für 40 bis 50 GB für 4 Wochen. Die Sim-Karte sollte man sich gleich im Shop einrichten lassen.
Die ersten Shops von Norden kommend: Am Zentralplatz in Koplik gibts beide Anbieter, oder in Shkoder wenige Meter östlich der Ebu Bekr Moschee.
Von Süden kommend in Ksamil, an der Tirana-Bank nach links oben abbiegen.
- Albanien - Tourenbuch -
für Wohnmobile und Pkw
ein faszinierendes Land für Wohnmobile und Pkw
- Albanien - Offroad-Guide -
ausgewählte Strecken und Ziele für Abenteurer
- Albanien - Reisehandbuch -
Europas neue Top-Destination
für Individualisten
- Albanien - wie bitte? wohin? -
99 Fakten über ein faszinierendes Land im Aufbruch
- Westbalkan Campingverzeichnis - Albanien - Bosnien und Herzegowina -
Montenegro
- Albanien - Landkarte -
1:150.000
von freytag & berndt