WER STEHT UND STECKT HINTER DEM "HOBO-TEAM"?
WER STEHT UND STECKT HINTER DEM "HOBO-TEAM"?
Martina & Günther
Uns beide zusammen als HOBO-TEAM gibt es bereits seit 2011 (privat schon etwas länger)! Damals wollten wir einfach ein paar Monate Auszeit in Griechenland geniessen - es kam ganz anders, auf dem Weg durch Albanien ließ uns das kleine Balkanland fast nicht mehr los - zumindest kamen wir mit einer enormen Verspätung auf dem Peloponnes an und arbeiteten dort in den verbliebenen Wochen des Jahres an unserer Albanien-Vision, die sich im Laufe der Jahre zu einer sehr erfolgreichen Geschichte entwickelte.
Die ganze Story könnt ihr weiter unten nachlesen!
Nach außen hin agieren wir zwar "nur" zu zweit - das reicht allerdings, gerade wenn wir auf Recherchereise sind, nicht aus. Dann ünterstützen uns unsere fleißigen Helferlein zu Hause tatkräftig, schnell und zuverläßig im Versand.
Martina & Günther
Bislang waren wir nach außen hin zwar "nur" zu zweit - das reichte meist vollkommen aus, lediglich im Versand hatten wir unsere fleißigen Helferlein* wenn wir unterwegs waren.
Der Erfolg der Firma "HOBO-TEAM" stellte uns aber an die Grenzen und so haben wir seit 2023 ein weiteres motiviertes Duo mit an Bord - Anna Lena und Davide - mehr zu den beiden gibt es HIER.
Uns beide zusammen als HOBO-TEAM gibt es bereits seit 2011 (privat schon etwas länger)! Damals wollten wir einfach ein paar Monate Auszeit in Griechenland genießen - es kam ganz anders, auf dem Weg durch Albanien ließ uns das kleine Balkanland fast nicht mehr los - zumindest kamen wir mit einer enormen Verspätung auf dem Peloponnes an und arbeiteten dort in den verbliebenen Wochen an unserer Albanien-Vision, die sich im Laufe der Jahre zu einer sehr erfolgreichen Geschichte entwickelte.
Die ganze Story könnt ihr weiter unten nachlesen!
Martina Holzmann
Recherche | Texte | Internetauftritt | Planungen
Steckbrief Martina:
Günther Holzmann
Fotografie | Layout | Korrespondenz | Mietwagen
Steckbrief Günther:
Martina Holzmann
Recherche | Texte | Internetauftritt
Planungen
Steckbrief Martina:
Günther Holzmann
Fotografie | Layout | Korrespondenz
Mietwagen
Steckbrief Günther:
unsere zuverläßige Unterstützung
Mitsubishi L200
- das "Maus-Auto" -
Recherche | Navigation
verlässlicher Kumpel
onRoad & offRoad
Kochen & Schlafen
Zusammen mit unserer
Pop-Up-Kabine namens "Norster"
sind die beiden ebenfalls ein unzertrennliches Team!
* Und an dieser Stelle auch mal ein dickes "Dankeschön" an die Helferlein zuhause, die uns während unserer Abwesenheit im Versand tatkräftig unterstützen!
unsere zuverläßige Unterstützung
Mitsubishi L200 - das "Maus-Auto"
Recherche | Navigation | verlässlicher Kumpel | onRoad & offRoad | Kochen & Schlafen
Zusammen mit unserer Pop-Up-Kabine namens "Norster" sind die beiden ebenfalls ein unzertrennliches Team!
* Und an dieser Stelle auch mal ein dickes "Dankeschön" an die Helferlein zuhause, die uns während unserer Abwesenheit im Versand tatkräftig unterstützen!
Die HOBO-TEAM Story
Zum Auftakt einer geführten Rundreise durch Albanien erzählten wir immer ganz gerne die Geschichte, wie es überhaupt dazu kam, dass wir uns so für das Land engagieren und wie sich unsere Standbeine entwickelten:
Wir beide kennen uns bereits seit 2008. Während unseres zweiten gemeinsamen Urlaubes, es war im September 2009 auf der Insel Murter in Kroatien, auf dem Campingplatz Kosirina, lernten wir ein sehr nettes Paar, Mitte 50, aus der Schweiz kennen. Sie erzählten uns, sie reisen bereits seit 10 Jahren mit ihrem Expeditionsmobil um die Welt. Wie sie das finanzieren, erzählten sie uns auch, aber das ist eine andere Geschichte.
Für uns beide war mit einem Schlag klar, dass uns nichts und niemand daran hindern würde, einen ähnlichen Weg zu gehen, mit Mitte 40 alle Zelte abzubrechen
- Deutschland einfach den Rücken zu kehren.
Da unsere Voraussetzungen sich natürlich von jenen dieses Schweizer Paares enorm unterschieden, modifizierten wir die Vorgehensweise und auch die Ziele.
Das Ziel war schnell gesteckt, mit einem Wohnwagen wollten wir jedes Jahr ein anderes europäisches Land besuchen und mittels Sternfahrten von verschiedenen Campingplätzen das Terrain erkunden. Die Umsetzung im finanziellen Bereich bescherte uns größere Hürden,
10 Jahre hätten wir noch zu sparen, um komplett aussteigen zu können.
Viel zu lange - wir veränderten einige Faktoren in unserer
Excel-Tabelle und aus 10 Jahren wurden plötzlich zwei Jahre. Voraussetzung: Im Winter in Deutschland einen Teil des Budgets für das Folgejahr verdienen.
Wir setzten uns einen Termin: Am 01. Mai 2011 sollte es losgehen.
1,5 Jahre blieben uns Zeit, die Wohnungen aufzulösen, die Autos gegen ein allradgetriebenes Zugfahrzeug einzutauschen, einen Wohnwagen und Zubehör zu beschaffen, Jobs für den Winter zu suchen, und, und, und ...
Lange Rede - kurzer Sinn: wir zogen pünktlich am 01. Mai 2011 los
- erstes Ziel:
Griechenland/Peloponnes.
Nach zwei Wochen auf jenem schicksalsträchtigen Campingplatz auf Murter ereilte uns unser weiteres Schicksal. Wir trafen in Albanien ein und waren sofort verliebt in das damals noch geheimnisvolle, unbekannte Land, behaftet mit unendlich vielen negativen Vorurteilen.
Wir sagten uns, wenn es uns nicht gefällt, sind wir nach gut 300 km unten wieder draußen.
Nichts von all den unheilvollen Vorhersagen bewahrheitete sich, auf Schritt und Tritt begegnete uns die herzliche Gastfreundschaft der liebenswerten Albaner, traumhafte Landschaften und eindrückliche Kulturen.
Wir blieben lange, doch bereits nach kurzer Zeit stand für uns fest: Europa ade, Albanien wir kommen wieder - und zwar dauerhaft und wir wollen für das wunderschöne Land und seine bemerkenswerte Bevölkerung arbeiten.
Auf den Peloponnes reisten wir dann doch noch und bereiteten von dort unsere "Auswanderung" nach Albanien vor.
Finanziert werden sollte das Unterfangen mitunter durch Tagesausflüge mit einem Geländewagen von einem Campingplatz aus in das damals noch recht unzugängliche Hinterland.
Nach einem vorbereitungsintensiven Winter in Deutschland reisten wir am 04. Januar 2012 mit unserem Nissan X-Trail, unserem Wohnwagen und einem 7-Sitzer Mitsubishi Pajero nach Albanien ein.
Bis zum Saisonstart nutzten wir die Zeit, um mit dem Campingplatz-betreiber unsere Albanisch-Kenntnisse aufzubauen.
Die Tagestouren vom Campingplatz aus wurden ein recht ansehnlicher Erfolg, die Menschen kamen total begeistert zurück.
In unserer freien Zeit erforschten wir weiter das Land - bis in den letzten Winkel, der damals irgendwie zu erreichen war.
Und hier kommt die Reiseführer-Geschichte mit ins Spiel. Wir hatten ein Exemplar der damals zwei verfügbaren Albanien-Ausgaben. Absolut brauchbar und unverzichtbar. Eine angekündigte Neuauflage mit neuen Zielen ließen wir uns freudig mitbringen - und waren enttäuscht. Keine Erweiterung, keine Überarbeitung. Aber mittlerweile wissen wir, dass dies eine normale Praktik bei den großen Verlagen ist.
Wir boten dem Verlag unsere Dienste an und wir müssen zu unserem Glück gestehen, dass aus dem Deal nichts wurde. So begannen wir bereits im Jahr 2012 an unserer ersten, alleinig auf die Beine gestellten Reiseführerausgabe zu arbeiten, die 2013 richtig einschlug, als hätten die Menschen nur darauf gewartet, ein kompaktes Büchlein zum Reinschnuppern ins Land zu bekommen.
Im Laufe der Jahre ist unsere Reiseführer-Familie recht um-fangreich geworden und wir decken auch einige Nachbarländer ab. Inzwischen konzentrieren wir uns auf Spezialausgaben wie Offroad-Guides oder Wohnmobilführer.
Eine Anfrage zu einer geführten Offroad-Tour 2012 und einer Wohnmobilrundreise ließ noch im gleichen Jahr die Sparte der begleiteten Touren entstehen, ab sofort gab es pro Jahr eine geführte Offroad- und eine Wohnmobiltour
- die 5 bis 6 vorhandenen Plätze waren immer ausgebucht.
Die Reiseplanungen gibt es ebenfalls bereits ab 2012, damals noch weniger professionell - bei einem gemütlichen Beisammensein am Campingtisch pinselten wir in die Landkarten - lange und lustige Nächte waren die Folge.
Heute sind es umfangreich ausgearbeitete Programme mit nützlichen GPS-Daten.
Bald bezogen wir mit unserem Wohnwagen ein Privatgrundstück ganz im Süden des Landes, sechs Jahre verbrachten wir mit nur ganz kurzen Heimatbesuchen und etwas umfangreicheren Fernreisen im Winter in Albanien.
Gründe für unsere Rückkehr nach Deutschland gab es etliche, aber keinesfalls war irgendeine negative Erfahrung in Albanien der Grund dafür, es fühlte sich einfach richtig an. Trotzdem verbringen wir immer noch viele Wochen pro Jahr im Land und seinen Nachbarländern, um unsere Freunde zu besuchen und die Reiseführer hochaktuell zu halten.
Unsere geführten Touren gibt es seit 2024 nicht mehr, die haben wir durch die Selbstfahrertouren-Komplett-Pakete ersetzt.
Denn wir haben einfach das Gefühl, dass auch noch andere Flecken dieser Erde von uns für euch erforscht werden wollen.
Immerhin gibt es fast 200 Länder auf dieser Welt! Da müssen wir uns ohnehin beeilen!
Wenn die Geschichte zu Ende erzählt war, wurden wir meist noch gefragt:
Was bedeutet denn eigentlich
Hobo-Team?
Nun - ein Hobo ist ein amerikanischer Wanderarbeiter. Meist nutzt er den Zug als Weiterreisemöglichkeit und ergreift die Jobs, die sich ihm bieten. Und so ein Hobo steckt ja (heute meist als digitaler Nomade) irgendwie in uns beiden drin:
Reisen und dabei arbeiten.
Die Tagestouren vom Campingplatz aus wurden ein recht ansehnlicher Erfolg, die Menschen kamen total begeistert zurück.
In unserer freien Zeit erforschten wir weiter das Land - bis in den letzten Winkel, der damals irgendwie zu erreichen war.
Und hier kommt die Reiseführer-Geschichte mit ins Spiel. Wir hatten ein Exemplar der damals zwei verfügbaren Albanien-Ausgaben. Absolut brauchbar und unverzichtbar. Eine angekündigte Neuauflage mit neuen Zielen ließen wir uns freudig mitbringen - und waren enttäuscht. Keine Erweiterung, keine Überarbeitung. Wir boten dem Verlag unsere Dienste an und wir müssen zu unserem Glück gestehen, dass aus dem Deal nichts wurde. So begannen wir bereits im Jahr 2012 an unserer ersten, alleinig auf die Beine gestellten Reiseführerausgabe zu arbeiten, die 2013 richtig einschlug, als hätten die Menschen nur darauf gewartet, ein kompaktes Büchlein zum Reinschnuppern ins Land zu bekommen.
Im Laufe der Jahre ist unsere Reiseführer-Familie recht um-fangreich geworden und wir decken auch einige Nachbarländer ab. Inzwischen konzentrieren wir uns auf Spezialausgaben wie Offroad-Guides oder Wohnmobilführer.
Eine Anfrage zu einer geführten Offroad-Tour 2012 und einer Wohnmobilrundreise ließ noch im gleichen Jahr die Sparte der begleiteten Touren entstehen, ab sofort gab es pro Jahr eine geführte Offroad- und eine Wohnmobiltour - die 5 bis 6 vorhandenen Plätze waren bislang immer ausgebucht.
Die Reiseplanungen gibt es ebenfalls bereits ab 2012, damals noch weniger professionell - bei einem gemütlichen Beisammensein am Campingtisch pinselten wir in die Landkarten - lange und lustige Nächte waren die Folge. Heute sind es umfangreich ausgearbeitete Programme mit nützlichen GPS-Daten.
Bald bezogen wir mit unserem Wohnwagen ein Privatgrundstück ganz im Süden des Landes, sechs Jahre verbrachten wir mit nur ganz kurzen Heimatbesuchen und etwas umfangreicheren Fernreisen im Winter in Albanien.
Gründe für unsere Rückkehr nach Deutschland gab es etliche, aber keinesfalls war irgendeine negative Erfahrung in Albanien der Grund dafür, es fühlte sich einfach richtig an. Trotzdem verbringen wir immer noch viele Wochen pro Jahr im Land und seinen Nachbarländern, um unsere Freunde zu besuchen und die Reiseführer hochaktuell zu halten.
Unsere geführten Touren gibt es nicht mehr, die haben wir durch die Selbstfahrertouren-Komplettpakete ersetzt. Denn wir haben einfach das Gefühl, dass auch noch andere Flecken dieser Erde von uns für euch erforscht werden wollen. Immerhin gibt es fast 200 Länder auf dieser Welt! Da müssen wir uns ohnehin beeilen!
Wenn die Geschichte zu Ende erzählt war, wurden wir meist noch gefragt:
Was bedeutet denn eigentlich Hobo-Team?
Nun - ein Hobo ist ein amerikanischer Wanderarbeiter. Meist nutzt er den Zug als Weiterreisemöglichkeit und ergreift die Jobs, die sich ihm bieten. Und so ein Hobo steckt ja (heute meist als digitaler Nomade) irgendwie in uns beiden drin:
Reisen und dabei arbeiten.