Der Fahrplan der Serbischen Eisenbahn (inkl. komplettem Kursbuch), auf Serbisch und Englisch!
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Montenegro Panoramarouten
- Zeit für das Wesentliche -
Montenegro ist zwar ein kleines Land, man kann es in wenigen Stunden durchfahren, dennoch bietet die Perle der Adria ein unglaubliches Besichtigungs-potenzial - viel zu viel für nur einen Urlaub. Daher gibt es die Panoramarouten.
Für alle, die in der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit möglichst vielfältige Eindrücke sammeln wollen. Insgesamt gibt es vier dieser von der Nationalen Tourismusorganisation sorgfältig zusammengestellten Strecken
- hier der Überblick mit detaillierten Beschreibungen und GPS-Daten zum Herunterladen.
Wermutstropfen: nicht alle Strecken sind auch mit großen Fahrzeugen (Wohnmobile ab 7,50 m Länge, Expeditionsfahrzeuge) zu befahren, hierzu bitte im
PDF-Download nachlesen.
Montenegro ist zwar ein kleines Land, man kann es in wenigen Stunden durchfahren, dennoch bietet die Perle der Adria ein unglaubliches Besichtigungspotenzial - viel zu viel für nur einen Urlaub. Daher gibt es die Panoramarouten. Für alle, die in der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit möglichst vielfältige Eindrücke sammeln wollen. Insgesamt gibt es vier dieser von der Nationalen Tourismusorganisation sorgfältig zusammengestellten Strecken - hier der Überblick mit detaillierten Beschreibungen und GPS-Daten zum Herunterladen.
Wermutstropfen: nicht alle Strecken sind auch mit großen Fahrzeugen (Wohnmobile ab 7,50 m Länge, Expeditionsfahrzeuge) zu befahren, hierzu im PDF-Download nachlesen.
65 km Podgorica - Medun - Kučka Korita
- Delaj - Fundina - Podgorica
Beschilderung:
mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 4
65 km Podgorica - Medun - Kučka Korita
- Delaj - Fundina - Podgorica
Beschilderung: mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 4
In nur ein paar Stunden...
„Die Runde über Korita“ – Krug oko Korita – war die erste komplett ausgeschilderte Panoramaroute Montenegros. Sie beginnt östlich der Hauptstadt Podgorica und führt auf 65 Kilometern in die Bergwelt von Kuči und an den Rand der Cijevna-Schlucht. Die Tour eignet sich hervorragend als Tagesausflug. Ein paar Stunden genügen hier, um dem Alltag zu entfliehen und in eine andere Welt einzutauchen. Sie führt durch verschiedene Landschaftsformen und Vegetationszonen und durch einen von verschiedenen Kulturen und Religionen geprägten Landstrich.
Ein Höhepunkt ist die Wanderung zur "Kehle des Falken"/"Grlo Sokolovo" ab Korita, mit einem phantastischen Blick in die Schlucht der Cijevna und auf das albanische Dorf Tamarë.
Für diese Route ist ein Smartphone-Audio-Guide über die
izi.travel App
verfügbar:
https://izi.travel/de/6c43-panoramastrasse-4-krug-oko-korita-die-runde-uber-korita/de
76 km (83 km inkl. Ćurevac) Žabljak – Mala Crna Gora – Nedajno – Trsa – Pišče – Žabljak
Beschilderung: mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 2
76 km (83 km inkl. Ćurevac)
Žabljak - Mala Crna Gora - Nedajno - Trsa
- Pišče - Žabljak
Beschilderung:
mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 2
Gottes Domizil entdecken
Die Panoramastraße „Durmitor-Ring“ – Durmitorski prsten – gehört zu den eindrucksvollsten Strecken der Region. Sie durchstreift die einzigartige, wilde Landschaft und die faszinierende Natur des Nationalparks Durmitor und des Naturparks Piva im Norden Montenegros.
Man kann die Route als Tagestour von Žabljak, Šavnik oder Plužine aus erkunden oder als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen nutzen.
Der Durmitor-Ring ist in beide Richtungen ausgeschildert. Es empfiehlt sich, die Strecke gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Wohnmobile (nur bis max. 7 Meter Länge und 2,3 Meter Breite) sollten im Uhrzeigersinn fahren.
Für diese Route ist ein Smartphone-Audio-Guide über die
izi.travel App
verfügbar:
https://izi.travel/de/c25c-panoramastrasse-2-durmitor-ring/de
Gottes Domizil entdecken
Die Panoramastraße „Durmitor-Ring“ - Durmitorski prsten gehört zu den eindrucksvollsten Strecken der Region.
Sie durchstreift die einzigartige, wilde Landschaft und die faszinierende Natur des Nationalparks Durmitor und des Naturparks Piva im Norden Montenegros.
Man kann die Route als Tagestour von Žabljak, Šavnik oder Plužine aus erkunden oder als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen nutzen.
Der Durmitor-Ring ist in beide Richtungen ausgeschildert. Es empfiehlt sich, die Strecke gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Wohnmobile (nur bis max. 7 Meter Länge und 2,3 Meter Breite) sollten im Uhrzeigersinn fahren.
Für diese Route ist ein Smartphone-Audio-Guide über die
izi.travel App
verfügbar:
https://izi.travel/de/c25c-panoramastrasse-2-durmitor-ring/de
291 km Herceg-Novi – Kamenari – Risan – Kotor – Tivat – Lovćen – Cetinje – Budva – Sveti Stefan – Petrovac – Virpazar – Ostros – Ulcinj – Bar
Beschilderung: mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 3
291 km Herceg-Novi - Kamenari - Risan - Kotor - Tivat - Lovćen - Cetinje - Budva - Sveti Stefan - Petrovac - Virpazar - Ostros - Ulcinj - Bar
Beschilderung:
mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 3
Der schönste Küstenabschnitt der Adria
Die Panoramastraße „Das Meer und die Berge“ - More i visine - führt entlang der beeindruckenden Küste Monte-negros. Sie bietet viel Entdeckungspotenzial für malerische Altstädte an der Adria, traumhafte Strände und die spektakuläre Bucht von Kotor. Hinzu kommen phantastische Aussichten von den Gipfeln des Küstengebirges und die Nationalparks Skadarsee und Lovćen mit dem höchst gelegenen Mausoleum des Dichterfürsten Petar II.
741 km Podgorica – Kolašin – Andrijevica – Plav – Gusinje – Plav – Berane – (Rožaje) – Petnjica – (Bijelo Polje) – Pljevlja – Đurđevića Tara – Mojkovac – Kolašin – Boan – Šavnik – Žabljak – Trsa – Šćepan Polje – Plužine – Nikšić – Kloster Ostrog – Danilovgrad – Podgorica
Beschilderung: mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 1
741 km Podgorica - Kolašin - Andrijevica - Plav - Gusinje - Plav - Berane - (Rožaje) - Petnjica
- (Bijelo Polje) - Pljevlja - Đurđevića Tara
- Mojkovac - Kolašin - Boan - Šavnik - Žabljak
- Trsa - Šćepan Polje - Plužine - Nikšić
- Kloster Ostrog - Danilovgrad - Podgorica
Beschilderung:
mittels brauner Hinweisschilder mit dem „Panoramic Roads“-Logo und der Nummer 1
Von einem Höhepunkt zum nächsten!
Die Panoramastraße „Die Krone von Montenegro“ – Kruna Crne Gore – ist die längste Route und erstreckt sich über das gesamte Hinterland nördlich von Podgorica. Sie führt in die spektakuläre Bergwelt des Landes und zu den eindrucksvollsten Schluchten des Balkans. Man entdeckt die Natur der Nationalparks Biogradska Gora, Prokletije und Durmitor und des Naturparks Piva und erkundet die kulturellen Schätze im Herzen Montenegros. Diese Panoramastraße ist sicher die intensivste Art das Land kennenzulernen und ist genau das Richtige, wenn man voller Neugier und Abenteuerlust ist und ein wenig mehr Zeit für die Reise hat.
Von einem Höhepunkt zum nächsten!
Die Panoramastraße „Die Krone von Montenegro“
- Kruna Crne Gore - ist die längste Route und erstreckt sich über das gesamte Hinterland nördlich von Podgorica. Sie führt in die spektakuläre Bergwelt des Landes und zu den eindrucksvollsten Schluchten des Balkans. Man entdeckt die Natur der Nationalparks Biogradska Gora, Prokletije und Durmitor und des Naturparks Piva und erkundet die kulturellen Schätze im Herzen Montenegros. Diese Panoramastraße ist sicher die intensivste Art das Land kennenzulernen und ist genau das Richtige, wenn man voller Neugier und Abenteuerlust ist und ein wenig mehr Zeit für die Reise hat.
476 km von der serbischen Hauptstadt Belgrad zum Mittelmeerhafen von Bar an der Adria
Normalspur - 1.435 mm
Stromsystem: 25 kV, 50 Hz Wechselspannung
max. Neigung: 25 ‰
Höchstgeschwindigkeiten:
Betreiber: Železnice Srbije (nationale Bahngesellschaft Serbiens), Željeznice Republike Srpske (Eisenbahn der Rebublik Srpska, Bosnien), Željeznica Crne Gore (Eisenbahn Montenegro)
476 km von der serbischen Hauptstadt Belgrad zum Mittelmeerhafen von Bar an der Adria
Normalspur - 1.435 mm
Stromsystem: 25 kV, 50 Hz Wechselspannung
max. Neigung: 25 ‰
Höchstgeschwindigkeiten:
Betreiber: Železnice Srbije (nationale Bahngesellschaft Serbiens), Željeznice Republike Srpske (Eisenbahn der Rebublik Srpska, Bosnien), Željeznica Crne Gore (Eisenbahn Montenegro)
1976 wurde die elektrifizierte Eisenbahnstrecke, die Belgrad mit dem Mittelmeerhafen Bar verbindet, nach 25-jähriger Bauzeit fertiggestellt. Als Gebirgsbahn überquert - und durchquert - sie drei dinarische Gebirgszüge von der Donauebene Richtung Südwesten, ihren höchsten Scheitelpunkt hat sie auf 1.032 Metern Höhe. 254 Tunnel und 243 Brücken waren für die Streckenführung durch schwierigstes Gelände, vor allem auf montenegrinischer Seite, notwendig, wo die Taleinschnitte kaum eine Talsohle haben. Sie gilt als eine der kompliziertesten Trassenführungen Europas und war seinerzeit das bedeutendste Eisenbahnprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Verbindung gilt als das teuerste Infrastrukturprojekt des sozialistischen Jugoslawien. Heute ist es, neben der neuen Autobahn, nicht nur Serbiens kürzeste Anbindung an einen Mittelmeerhafen, sondern eine wichtige Verbindung im Sommertourismus und ebenso für den Güterverkehr von großer Bedeutung. Im Winter können Schneefall und hohe Niederschlagswerte den reibungslosen Verkehr stark beeinträchtigen.
1976 wurde die elektrifizierte Eisenbahn-strecke, die Belgrad mit dem Mittelmeerhafen Bar verbindet, nach 25-jähriger Bauzeit fertig-gestellt. Als Gebirgsbahn überquert - und durchquert - sie drei dinarische Gebirgszüge von der Donauebene Richtung Südwesten, ihren höchsten Scheitelpunkt hat sie auf 1.032 m Höhe. 254 Tunnel und 243 Brücken waren für die Streckenführung durch schwierigstes Gelände, vor allem auf montenegrinischer Seite, notwendig, wo die Taleinschnitte kaum eine Talsohle haben. Sie gilt als eine der komplizier-testen Trassenführungen Europas und war seinerzeit das bedeutendste Eisenbahnprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Verbindung gilt als das teuerste Infrastrukturprojekt des sozialistischen Jugoslawien. Heute ist es, neben der neuen Autobahn, nicht nur Serbiens kürzeste Anbindung an einen Mittelmeerhafen, sondern eine wichtige Verbindung im Sommertourismus und ebenso für den Güterverkehr von großer Bedeutung. Im Winter können Schneefall und hohe Niederschlags-werte den reibungslosen Verkehr stark beeinträchtigen.